Sieben Sterne umfasst das Sternbild der Plejaden, und die Schwestern d’Aplièse tragen ihre Namen. Stets war ihre siebte Schwester aber ein Rätsel für sie, denn Merope ist verschwunden, seit sie denken können. Eines Tages überbringt der Anwalt der Familie die verblüffende Nachricht, dass er eine Spur entdeckt hat: Ein Weingut in Neuseeland und die Zeichnung eines sternförmigen Rings weisen den Weg. Es beginnt eine Jagd quer über den Globus, denn Mary McDougal – die Frau, die als Einzige bestätigen kann, ob ihre Tochter Mary-Kate die verschwundene Schwester ist – befindet sich auf einer Weltreise. Während die Schwestern ihre Suche nach Neuseeland, Kanada, England, Frankreich und Irland führt, schlüpft ihnen Mary immer wieder durch die Finger. Und es scheint, als wolle sie unbedingt verhindern, gefunden zu werden ...
Rezensionen
Eine Liebesgeschichte zwischen den Zeiten
[Werbung | Rezensionsexemplar]
Lest ihr gerne Bücher mit verschiedenen zeitlichen Ebenen? Oder eher nicht? Ist es euch egal?
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Spoilerfreie Rezension 🌸
Und weiter geht die Suche, oder eher Jagd, nach der siebten Schwester, Merope.
Und sie will perdu nicht gefunden werden.
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Die Verschwundene Schwester erscheint zu Anfang nicht gerade sympathisch, wie die anderen Hauptfiguren der Reihe. Jedoch war hierfür auch schnell klar, dass in ihrer Vergangenheit etwas vorgefallen ist, was nicht leicht zu verkraften ist. Hinweise werden im Laufe der Geschichte genug gestreut.
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Ich liebe die Bücher von Riley sehr, besonders die Kapitel aus der Vergangenheit. Und weil sie viel historisches miteinbringt, in diesem Fall den Bürgerkrieg von Irland 1921. Ich frage mich nach jedem Buch, wie viel Zeit es gebraucht hat um alles geschichtliche genau recherchiert zu bekommen. Und dann ihre eigene Geschichte darum herum auch noch aufzubauen. Hut ab!
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Nach jedem Buch von Riley fühle ich mich manchmal so verloren und hilflos, weil sie es, auf einer anderen Ebene geschafft hat, mich so emotional auszulaugen. Besonders nehmen mich dann die Zeitebenen aus der Vergangenheit mit.
Von mir gibt es für jedes Buch von Riley eine große Leseempfehlung! Und ich freue mich so sehr, dass ihr Sohn Band 8 fertig stellen wird, da die Autorin dieses Jahr verstorben ist.
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Ich danke dem Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine ehrliche und unabhängige Meinung zum Buch wurde dadurch nicht beeinflusste.
Aus sieben mach acht....
Dieser 7. Band ist das bisher umfangreichste Buch der Schwestern Reihe. Mit über 800 Seiten ist es schon ein ziemlich dicker Schmöker. Wie bei den vorherigen Bände, gibt es auch hier wieder einen Gegenwarts- und einen Vergangenheitsstrang in dem wahre Begebenheiten bzw. geschichtliche Ereignisse mit einfliessen. Dies ist eine der Besonderheiten für die ich diese Reihe so schätze. Nicht nur, dass man in jedem Band eine andere Schwester, deren Geschichte und Kultur kennenlernt, Lucinda Riley lässt auch immer eine interessante, meist wenig bekannte geschichtliche Begebenheiten miteinfliessen. Oft habe ich während des Lesens ihrer Bücher nebenher auf dem Tablet nachgeschlagen um mehr Zum Thema zu erfahren.
In der Gegenwartsgeschichte der verschwundenen Schwester begeben sich die sechs schon bekannten Schwestern auf die Suche nach der verschollenen 7. Schwester. Dabei reisen sie quer durch die Welt um die letzte Schwester aufzuspüren.
Der Vergangenheitstrang spielt in Ireland, dem Land in dem Lucinda Riley geboren wurde. Der Fokus der Geschichte liegt dabei auf dem irischen Unabhängigkeitskrieg und des „Cumann na mBan“, dem irischen Frauenrat, der aus Frauen bestand, die die Kämpfer heimlich unterstützen und „nebenher“ den Alltag aufrecht erhielten in dem sie sich um die Höfe, die Kinder und den Alltag kümmerten.
Die verschwundene Schwester ist leider der schwächste der bisher erschienen Bände. Dies mag eventuell daran liegen, dass die Autorin schon sehr krank war, aber diese Geschichte noch unbedingt veröffentlichen wollte. Vielleicht wäre die Geschichte ohne diesen traurigen Hintergrund noch einmal etwas überarbeitet und gestrafft worden, aber das ist Spekulation. Obwohl es der schwächste Band ist, habe ich das Buch gerne gelesen, einfach weil ich die komplexe Geschichte der Schwestern sehr gerne mag. (ausführliche Rezension auf meinem Blog)
Um das Buch zu lesen, sollte man auf jeden Fall die vorherigen Bände kennen, sonst hat man keinen Spaß an der Geschichte.
Lieblingsband
Ich mag die harmonische und idyllische Covergestaltung der Reihe sehr!
Handlung: Band 7 von 8. Hier geht es nun endlich um die verschwundene siebte Schwester und die Suche nach ihr. Wir treffen auf alle 6 Schwestern aus den Bänden davor und erfahren wie es bei ihnen weiterging.
Meinung: Mein Lieblingsteil der Reihe! Es war zwar nicht immer einfach der Geschichte zu folgen, da es sehr viele Perspektivwechsel gab und gleich 2 Vergangenheitsgeschichten, doch es war echt spannend. Mary, um die es hier geht, hat mich als Leser sehr lange aufgeregt im positiven und negativen Sinne. Man begleitet sie und die anderen quer durch den Globus und taucht in viele Kulturen und Länder ein. Was die echte verschwundene Schwester angeht, wurde man sehr lange im Dunkeln gelassen, weshalb man das Buch nicht weglegen konnte. Lucinda Riley erzählt wie immer auf ihre eigene und ruhige Art und schafft es diesmal besonders gegen ende den Leser emotional zu fesseln. Ich hätte niemals erwartet das dieser Band, der unheimlich dick ist und nicht immer einfach zu lesen war, mich dann doch so zu Tränen rühren würde. Empfehlung!
DER LANGERSEHNTE SIEBTE TEIL.
Was liebe ich diese Reihe! Lange, lange habe ich auf diesen – vermeintlich – letzten Teil gewartet.
Worum geht es?
Sieben Sterne umfasst das Sternbild der Plejaden, und die Schwestern d’Aplièse tragen ihre Namen. Stets war ihre siebte Schwester aber ein Rätsel für sie, denn Merope ist verschwunden, seit sie denken können. Eines Tages überbringt der Anwalt der Familie die verblüffende Nachricht, dass er eine Spur entdeckt hat: Ein Weingut in Neuseeland und die Zeichnung eines sternförmigen Rings weisen den Weg. Es beginnt eine Jagd quer über den Globus, denn Mary McDougal – die Frau, die als Einzige bestätigen kann, ob ihre Tochter Mary-Kate die verschwundene Schwester ist – befindet sich auf einer Weltreise. Während die Schwestern ihre Suche nach Neuseeland, Kanada, England, Frankreich und Irland führt, schlüpft ihnen Mary immer wieder durch die Finger. Und es scheint, als wolle sie unbedingt verhindern, gefunden zu werden ...
Meine Meinung.
Am Ende dieses Buches musste ich erstmal durchatmen. Mit dieser Wendung am Ende hätte ich so gar nicht gerechnet und war überrascht, denn eigentlich sollte dies der letzte Teil der Reihe sein. 1,5 Jahre habe ich gewartet und nun ist das Rätsel doch wieder nicht vollständig gelöst worden. Denn in der Danksagung habe ich dann gelesen, dass ein weiterer Teil über den geheimnisvollen Pa Salt erscheinen wird, der dann alles aufklären wird. Ein bisschen enttäuscht war ich schon, denn die Wartezeit auf diesen Band war schon enorm lang. Ich habe mich einfach gefreut, das Rätsel endlich aufzuklären.
Ich weiß nicht, ob ihr die Autorin verfolgt, aber vor ein paar Tagen ist dann leider bekannt gegeben worden, dass sie verstorben ist. Für mich ein absoluter Schock, denn von ihren Leiden drang nichts an die Öffentlichkeit. Unglaublich traurig darüber möchte ich an dieser Stelle danke an diese tolle Autorin sagen. Danke, dass sie uns so viele tolle Geschichten geschenkt hat und mich immer wieder durch ihren raffinierten Schreibstil begeistert hat. Dass nie wieder ein neuer Roman von ihr erscheinen wird, ist für mich unbegreiflich. Der Goldmann Verlag hat in einem kurzen Post erklärt, dass sich die Familie von Lucinda Riley bald zu dem nicht veröffentlichten Buch über Pa Salt äußern wird.
Vielleicht bekommt diese genial durchdachte Reihe doch noch ihr verdientes Ende. Ich würde es mir für die Autorin wünschen, denn man hat in den Danksagungen der Bücher gemerkt, wie viel Herzblut sie in diese Reihe gesteckt hat. Auch, dass die Fans so viele Vermutungen über die Lösung des Rätels im Netz angestellt haben, hat sie jedes Mal erfreut.
Zu dem Buch an sich kann ich sagen, dass es für mich persönlich ein absolut gelungener Teil ist. Es war so schön, von allen Schwestern zu lesen. Wie es ihnen ergangen ist, wo sie sich aktuell befinden und wie sich ihr Leben umgekrempelt hat, nachdem sie ihre Vergangenheit aufgesucht haben. Die unterschiedlichen Perspektiven und die Schnitzeljagd durchs halbe Land fand ich spannend ohne Ende.
Auch die siebte Schwester, die noch mehr Fragezeichen aufwirft, als man eh schon als Leser hat ist sehr interessant. Ich bin nur so durch die 820 Seiten geflogen und muss sagen, dass ich seit Langem kein Buch so schnell mehr beendet habe. Für diesen dicken Wälzer habe ich nur 3 Tage gebraucht – ich denke das spricht wirklich für sich. Die Geschichte ist spannend, rasant und voller neuer Geheimnisse. Man fragt sich immer mehr, wer dieser Pa Salt ist und wie die einzelnen Puzzleteile zusammengehören. Ich für meinen Teil kann mir absolut gar keinen Reim darauf bilden. Auch die Familie (die ich aufgrund von Spoiler Gründen hier nicht nenne), die immer wieder erwähnt wird und in diesem Teil eine so große Bedeutung bekommt, macht mich ganz wahnsinnig. Es ist einfach genial, wie sehr alle Handlungen miteinander verknüpft sind und ich hoffe so sehr, dass wir als Leser eine Auflösung bekommen.
Wer diese Reihe noch nicht kennt, sollte dies schleunigst ändern. Es ist eine rasante Achterbahnfahrt und die Autorin versteht es, dem Leser immer wieder neue Rätsel aufzugeben. Ich habe diesen Teil genauso geliebt wie die vorherigen und auch die Enttäuschung über das nicht aufgeklärte Mysterium kann das nicht schmälern.
FAZIT.
Ich denke, dass jeder meine Euphorie herauslesen kann. Lucinda Riley ist für mich eine großartige Autorin gewesen, von der ich jedes Buch geliebt und verschlungen habe. Danke für all die Geschichten und ganz besonders für die Schwestern Reihe. Ruhe in Frieden!
Bewertung: 5 von 5 Lesezeichen.
Sehr enttäuscht
dieser Band wurde nur geschrieben um noch ein weiteres Buch zu verkaufen, warum auch nicht? es läuft ja so gut.....
die Geschichte ist sehr dünn, keine interressanten Charakteren, ok, etwas Irland-Geschichte, aber sonst .....
sehr enttäuschend
Merope
„Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich meinen Vater sterben sah.“
„Die verschwundene Schwester“ ist der siebte Band der Sieben-Schwestern-Reihe von Lucinda Riley, übersetzt von Karin Dufner, Sonja Hauser, Sibylle Schmidt und Ursula Wulfekamp. Er erschien im Mai 2021 im Goldmann Verlag.
Kurz bevor sich der Tod von Pa Salt jährt, erfahren die Schwestern, dass es eine Spur zu der verschwundenen siebten Schwester gibt. Sie wünschen sich sehr, diese zu finden, bevor sie in Gedenken an ihren Adoptivvater gemeinsam in die Ägäis aufbrechen. Für die d’Aplièse Schwestern beginnt also eine Suche, die sich als nicht so leicht herausstellt….
Der eigentlich letzte Teil der Sieben-Schwestern-Reihe, der nun doch nicht der Letzte ist… Diese Info hat mich auf der einen Seite gefreut, auf der anderen aber auch ein wenig ernüchtert. Im Grunde hatte ich mir von „Die verschwundene Schwester“ erhofft, endlich Antworten auf all meine Fragen zu Pa Salt, den Adoptivschwestern und dem mysteriösen Tod von Pa Salt zu bekommen. Stattdessen beginnt eine Schnitzeljagd, bei der die siebte Schwester gefunden werden soll und im Grunde weitere Fragen zur Geschichte von Pa Salt aufgeworfen werden…
Die d’Aplièse Schwestern reisen auf der Suche nach der siebten Schwester quer durch die Welt und verfolgen eine Frau, deren Tochter durch den Familienanwalt als vermutliche Schwester identifiziert wurde. Das hin und her ist dabei schon ein wenig amüsant, die Raffinesse mit der die Schwestern vorgehen beachtlich. Dennoch fällt es ihnen schwer, an die unbekannte Frau heranzukommen, denn sie scheint vor irgendetwas Angst zu haben und flieht immer wieder…
Gefallen hat mir, dass wir noch einmal alle Schwestern wiedertreffen und ein kleiner Teil der Geschichte jeweils aus ihrer Sicht beschrieben wird. Man erfährt dadurch, wie es ihnen geht und wie es mit ihnen nach ihrem eigenen Band weitergegangen ist und auch jetzt weitergeht. Die Verknüpfung der einzelnen Teile gelingt also wieder sehr gut.
Die Erzählperspektive wechselt also im Buch mehrfach, ist aber immer gut zuzuordnen. Auch der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist unkompliziert, da die Kapitel gut voneinander abgegrenzt sind und man auch gedanklich gut folgen kann.
Der Hauptteil der Handlung spielt diesmal in Irland, die historischen Hintergründe sind hierbei sehr gut ausgearbeitet und in die Geschichte integriert. Ich hatte bisher kaum Infos zum irländischen Freiheitskampf, sodass ich dies sehr interessant fand.
Auch die neuen Figuren in der Geschichte haben mir gut gefallen, sie fügen sich gut in das Gesamtbild ein und ergänzen die bisherigen sechs Schwestern sehr gut. Die Handlung in der Gegenwart hat mir diesmal deutlich besser gefallen, wobei auch die Vergangenheit sehr interessant und bewegend war.
Der Schreibstil ist, wie von der Autorin bekannt, flüssig und mitreißend. Einzig die Umgangssprache die teilweise verwendet wird, ist mir schwergefallen.
Insgesamt hat Lucinda Riley es aber wieder einmal geschafft mich komplett zu fesseln. Überraschende Wendungen sind in die Handlung eingebaut und die Spannung wird bis zur letzten Buchseite aufrechterhalten, sodass ich den Roman regelrecht verschlungen habe. Im Grunde geht die Spannung sogar über die letzte Seite hinaus, denn noch immer sind viele Fragen offen und ich bin wirklich gespannt, wie sich schließlich alles auflösen wird…!
Mein Fazit: Obwohl ich mir von diesem Band der Reihe etwas ganz anderes erhofft und versprochen hatte, hat Lucinda Riley es wieder einmal geschafft mich zu faszinieren. Ihr Schreibstil und ihre Art eine Geschichte zu erzählen ist fesselnd und mitreißend. Ich bin unglaublich gerne in die Geschichte der verschwundenen siebten Schwester eingetaucht und habe die Seiten nur so dahinfliegen sehen. Ich freue mich wahnsinnig auf den letzten Teil der Reihe und vergebe 5 von 5 Sternen für „Die verschwundene Schwester“!
Die letzte Schwester, aber nicht das letzte Buch
Meine Vorfreude auf „Die verschwundene Schwester“ war riesig, denn die Frage, bei wem es sich dabei handelt, steht nun schon seit sechs Büchern im Raum. Als ich jedoch hörte, dass dieser Band doch noch nicht der letzte sein soll, war ich enttäuscht. Werden lang ersehnte Antworten nun gegeben oder muss ich mich ein weiteres Mal gedulden?
Das Buch startet vielversprechend, denn die sechs Schwestern haben nun den Namen der siebten Schwester sowie die Zeichnung eines Rings, der ihre Identität zweifelsfrei belegen soll. In ein paar Tagen wollen die Schwestern in die Ägäis aufbrechen, um am Todestag ihres Vaters einen Kranz ins Meer zu werfen. Gerne würden sie die bislang verschwundene Schwester auf dieser Reise mitnehmen. Die Spur führt zu einem Weingut in Neuseeland. CeCe, die in Australien wohnt, macht sich gleich auf den Weg. Vor Ort trifft sie auf die zweiundzwanzigjährige Mary-Kate, die adoptiert ist und bestätigt, dass der gesuchte Ring ihr gehört. Diesen hat jedoch ihre Mutter mitgenommen, die gerade erst ihren Mann verloren hat und zu einer Weltreise aufgebrochen ist. Weil die Schwestern den Ring unbedingt sehen möchten reisen sie der Mutter hinterher. Diese scheint jedoch nicht gefunden werden zu wollen.
Während man die bisherigen sechs Bücher nicht zwingend in der richtigen Reihenfolge lesen musste empfehle ich, diesen siebten Band erst zu lesen, wenn man die anderen Bücher kennt. Alle sechs Schwestern, die man bislang kennenlernen durfte, kommen hier erneut zu Wort. Man erfährt, wie es für die nach dem Ende ihres jeweiligen Buches weitergegangen ist.Die erneute Begegnung mit ihnen und die Gespräche untereinander fand ich schön. Ihre Versuche, den Ring zu finden, grenzen jedoch an Stalking und ich konnte die ablehnende Reaktion der Verfolgten gut nachvollziehen.
Die Rückblicke nehmen den Leser diesmal mit in die irische Geschichte und den Kampf der katholischen Iren für eine eigene Republik. Dabei erhielt ich Einblicke in das Leben der irischen Landbevölkerung und ihre Beteiligung am irischen Unabhängigkeitskrieg. Sowohl die Kapitel in der Vergangenheit als auch die Suche nach der verlorenen Schwester im Jahr 2008 sind kurzweilig geschrieben und lassen sich in zügigem Tempo lesen. Mich hat der Roman gut unterhalten können. Die Erzählung wird jedoch an vielen Stellen in die Länge gezogen und am Ende des Buches sind wie vermutet weiterhin die meisten großen Fragen unbeantwortet.
Wer alle sechs vorherigen Bände der Reihe gelesen hat, für den ist „Die verschwundene Schwester“ ein Must Read auf dem Weg zum finalen Band, der nächstes Jahr erscheinen wird.
Rezension
Im siebten Band der Reihe geht es um die siebte Schwester der Plejaden.... Merope
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Wir beginnen unsere Reise in Neuseeland.... Dort lernen wir Merry, Mk und Jack kennen
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Den Start in die Geschichte fand ich diesmal etwas holprig, was daran lag das es sofort mit Merry auf eine wirklich verwirrende Weltreise ging und man sich immer wieder in kleinen zwischen storys mit den anderen Schwestern wieder gefunden hat.
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Von Neuseeland, über Toronto nach London um dann endlich in Irland länger halt zu machen
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Diesmal lernen wir die Geschichte Irlands kennen, die mir muss ich gestehen gar nicht so bekannt war... Ich habe durchaus von der IRA gehört aber was da historisch gesehen dahinter steckt, damit hab ich mich noch nie so wirklich bewusst befasst..... An der Stelle hat mein kleiner Historiker Nerd angefangen ganz begeistert in die Hände zu klatschen 🙊
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Die Story an sich war, auch wenn sie ihre längen hatte, wir reden hier immerhin von knapp 900 Seiten, irgendwie ihre eigene Magie
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Ich muss leider auch sagen das mir Merry von ihrer Art überhaupt nicht sympathisch geworden ist.... Ganz im Gegenteil zu ihren Kindern, die fand ich klasse
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Nach dem mehr oder weniger alle Verwirrungen aufgedeckt wurden... Oder auch nicht 🤣 lässt uns Lucinda Riley hier doch ernsthaft mit einem Cliffhanger zurück 😳
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Und jetzt heisst es warten auf Band acht .... Denn wie wir mittlerweile wissen wird es nächstes Jahr den Rest der Geschichte geben in der es um die Story von Altlas gehen wir...
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Merope bekommt von mir
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4/5 🌍🌍🌍🌍
Auf der suche nach dem fehlenden Puzzleteil
Eine Buchreihe die mich bereits seit einigen Jahren begleitet, ist die Reihe der sieben Schwestern.
𝑫𝒊𝒆 𝒗𝒆𝒓𝒔𝒄𝒉𝒘𝒖𝒏𝒅𝒆𝒏𝒆 𝑺𝒄𝒉𝒘𝒆𝒔𝒕𝒆𝒓
Von Lucinda Riley
Ist der siebte von insgesamt acht Teilen.
Besonders gut hat mir gefallen, dass in diesem Buch alle 6 Schwestern die zuvor ihre Geschichte bekommen haben, sich an der Suche nach der 7. Schwester beteiligen.
Dabei bringt jede ihre Charaktereigenschaft mit ein. So entsteht eine sehr abenteuerliche Suche.
Erzählt wird die Geschichte sowohl in der Gegenwart, als auch der Vergangenheit.
Wobei ich hier zum ersten mal das Gefühl hatte, dass mir die Vergangenheit etwas zu und ruhig wirkte. In den zuvor erschienenen Bänden habe ich immer lieber die Vergangenheit gelesen, als die Gegenwart, hier war es jedoch anders herum.
Eine herzergreifende Geschichte, mit vielen höhen und tiefen. Am liebsten hätte ich direkt zum finalen 8. Band gegriffen, doch das Taschenbuch ist noch nicht erschienen. Ich hoffe daher sehr, das es nicht mehr all zu lange auf sich warten lässt.
Wie immer großartig
Titel: Die verschwundene Schwester
Autorin: Lucinda Riley
Verlag: Goldmann
Seitenanzahl: 832 Seiten
Vielen lieben Dank an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar.
Inhalt/Klappentext:
Sieben Sterne umfasst das Sternbild der Plejaden, und die Schwestern d’Aplièse tragen ihre Namen. Stets war ihre siebte Schwester aber ein Rätsel für sie, denn Merope ist verschwunden, seit sie denken können. Eines Tages überbringt der Anwalt der Familie die verblüffende Nachricht, dass er eine Spur entdeckt hat: Ein Weingut in Neuseeland und die Zeichnung eines sternförmigen Rings weisen den Weg. Allerdings kann nur eine Frau, Mary, Antworten geben – und sie ist auf einer Reise um die Welt. Es beginnt eine Jagd quer über den Globus, doch es scheint, als wolle Mary um jeden Preis verhindern, gefunden zu werden...
Mein Fazit:
Da dies bereits der siebte Teil der Reihe ist, möchte ich in dieser Rezension nicht wirklich auf den Inhalt eingehen um nicht zu spoilern, sondern einfach meine Eindrücke der Geschichte wiedergeben.
"Die verschwundene Schwester" ist wie schon erwähnt der siebte Teil der Reihe von Lucinda Riley. Es war wieder einmal schön in die Welt der sieben Schwestern einzutauchen. Nach so vielen Bänden fühlen sich die Bücher schon wie eine zweite Heimat an.
Der Schreibstil von Lucinda Riley war wie gewohnt sehr angenehm aber auch sehr mitreißend zu lesen. Es ist diese besondere fesselnde Art, die mich immer wieder aufs Neue komplett in die Geschichte eintauchen lässt.
In diesem Band geht es auf die Suche nach Mary. Die verschwundene siebte Schwester. Es ist immer wieder schön zu lesen, wenn alle Schwestern zusammen kommen. Dieses Mal steht eine Gedenkfeier und die Suche nach Mary auf dem Programm. Alle Schwestern sind mir nach und nach ans Herz gewachsen. Auch wenn ich am Anfang der Reihe mit der ein oder anderen Schwester nicht direkt warm geworden bin, so sind mir alle nach und nach sehr ans Herz gewachsen.
Wie schon in den anderen Bänden der Reihe, wechselt auch diese Geschichte wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Der Wechsel dieser zeitlichen Perspektiven sind immer so toll aufgebaut, dass es zu keiner Zeit verwirrend wird. Man begibt sich immer wieder auf eine geheimnisvolle Schnitzeljagd um das Familiengeheimnis der Schwestern.
Insgesamt kann ich die Reihe wirklich jedem ans Herz legen. Für mich sind die Bücher von Lucinda Riley und vor allem diese Reihe immer wieder ganz besondere Lesehighlights. Ich vergebe hierfür 5 von 5 Sterne!
Nicht mein Lieblingsband, dennoch fesselnd
Lange mussten wir auf Band 7 warten. Kurz vor dem vor dem lang ersehnten Erscheinungstag liess Lucinda Riley plötzlich in ihrem Newsletter und auf Social Media verlauten, dass es noch nicht zur grossen Enthüllung um Pa Salt kommt, sondern er einen extra Band bekommt. Was für ein Knüller!
Für mich einerseits schade, denn meine Vorfreude auf diesen vermeintlich letzten Band war gross, andererseits freue ich mich, denn so kann ich Familie D'Aplièse noch länger begleiten. Nun, nachdem ich diesen Band ausgelesen habe, kann ich sagen, dass es wirklich mehr als nur ein paar Kapitel Erklärungen zu Pa Salt und seinem Leben braucht.
Pa Salts Todestag nähert sich und die sechs Schwestern wollen in der Ägäis zusammenkommen und ihm mit einem Kranzabwurf gedenken. Dazu möchten sie die siebte Schwester einladen. Doch noch immer weiss niemand wer sie ist und wo man sie suchen sollte. Bis Georg Hoffmann, der Anwalt der Familie, einen Hinweis bekommt und auf Atlantis Maia und Ally erzählt, dass sie in Neuseeland suchen sollen. CeCe wohnt am nächsten und fliegt hin, nur um herauszufinden, dass sie nicht viel mehr als vorher in Erfahrung bringen konnten. Bei der verschwundenen Schwester könnte es sich nämlich um Mary-Kate oder deren Mutter Mary handeln. Welches ist die richtige, noch fehlende Schwester?
Mary-Kates Mutter jettet aber gerade um die Welt. An jeden neuen Standort reist ihr eine der Schwestern nach, doch Mary entwischt einige Male. Sie scheint Angst zu haben. Dies fällt auch ihren Kindern MK (Mary-Kate) und Jack auf, weswegen sie ihre Mutter ermutigen, zumindest eine der Schwestern zu treffen und sich die ganze Geschichte persönlich erklären zu lassen.
Schon während dem Lesen empfand ich Marys Angst ein wenig zu übertrieben. Auch noch, als ich am Ende die Gründe für ihre Angst erfahren habe. Sie hätte sich gleich am Anfang ans Telefon setzen und zuhören können. Und schon längstens eine andere bestimmte Sache ergoogeln. Doch das wär wohl zu einfach gewesen.
Aber durch ihre Flucht begegnet man wenigstens allen Schwestern nochmals und wird auf den aktuellen Stand gebracht. Nachdem für sie alle in ihren jeweiligen Bänden etwas Neues begann, sind die neuen Beziehungen mittlerweile nicht mehr ganz so frisch und der Alltag hat Einzug gehalten im neuen Lebensabschnitt. So erleben wir nicht nur Tiggy und Elektra, sondern auch Star, die mit Orlando eine Scharade hinlegt, während Maus durch einen Umbau unabkömmlich ist und CeCe, die ihrer Familie auf Atlantis Chrissie vorstellt. Aber besonders Maja und Ally, die schon auf Atlantis sind, lassen die Leserinnen näher an sich heran kommen.
Dennoch fand ich einige Szenen ein wenig an den Haaren herangezogen. Die Tischgespräche in Frankreich zum Beispiel. Da sprechen zwei englisch miteinander und der grosse Rest am Tisch französisch - und somit gibt es kein richtiges gemeinsames Tischgespräch, was wenig glaubhaft erscheint. Auch fragte ich mich, wieso denn Star nach London musste, wenn CeCe doch auch gerade hingeflogen ist, ausser dass wir Leserinnen sie auch noch in Action erleben durften. Logisch war es aber ganz und gar nicht.
Der Vergangenheitsstrang spielt zur Zeit des irischen Unabhängigkeitskrieges und beginnt 1920. Wir lernen Nuala und ihre Familie kennen, später Merrys Geschichte ab 1955. Wie die beiden irischen Erzählstränge zusammenhängen kann man zu einem gewissen Teil erahnen, genau erklärt wird es aber zum Ende des 832 Seiten starken Romans, so dass (fast) keine Fragen mehr offen sind.
Von allen bisherigen Bänden fand ich das Thema des irischen Bürgerkriegs am wenigsten interessant. Mir fehlten hier ein bisschen die "schönen Künste", die in einigen Bänden eine Rolle spielten, wie zum Beispiel die Geschichte der Christo-Statue in Rio, Komponist Grieg in Leipzig und Norwegen, Alice Keppler und Beatrix Potter in England und der Flamenco in Spanien. Aber auch die Perlenfischerei und die Ureinwohner in Australien, sowie die Gleichberechtigungsbewegung in den USA waren für mich persönlich spannendere Themen als Irland.
Auch wenn Lucinda Riley das Leben in Irland damals sehr gut und detailliert beschreibt - die extremen Unterschiede zwischen einer Stadt wie Dublin und auf dem Land im Südwesten sind wie Tag und Nacht - und uns dabei die tragischen Schicksale vieler Iren vor Augen führt, war es nicht mein Lieblingsthema. Ich mochte Nuala und Hannah erst beide, dann erst die eine und danach die andere nicht mehr. Alles nur wegen extremen politischen und religiösen Überzeugungen, bei denen Familienbanden auf einmal keine Rolle mehr spielten.
Father O'Brien und Ambroise sind meine Lieblingsfiguren in diesem Band. In der Gegenwartsgeschichte ist es Jack - lauter Männer, wenn es doch um die Schwestern, und somit alles Frauen, gehen sollte.
Der Geschichte um Pa Salt ist man nur minim näher gekommen, doch Platz findet sie wie erwähnt erst in einem weiteren Band. Nach den letzten Sätzen in "Die verschwundene Schwester" bin ich nun sehr auf die Auflösung dieses grossen Rätsels gespannt.
Fazit: Unterhaltend und, auch wenn es nicht mein favorisierter Band ist, dennoch fesselnder Lesestoff.
4 Punkte.
Die siebte Schwester
Cover:
Bei den ersten 4 Schwestern hat jeweils Wasser auf dem Cover dominiert. Erst bei der 5. Schwester – Tiggy – wurde das aufgelöst. Bei Elektra sahen wir einen Sonnenauf- oder Untergang über der Savanne Kenias und mit der 7. Schwester kehren wir wieder zum Wassermotiv zurück
Durchreiste Länder: Neuseeland, Norfolk Inseln, Frankreich, Schweiz, Canada, England, Westirland, Griechenland
Merope:
Die d’Aplièse Schwestern wissen, dass sie nach den Plejaden benannt sind. Demnach ist ihnen auch klar, dass es eigentlich sieben sein sollten. Und so sprechen die sechs immer von der „verschwundenen Schwester“. Zumindest bis der Familienanwalt die Schwestern informiert, dass er eine Spur entdeckt hat, die zur 7. Schwester führen könnte.
Und so werden die Schwestern rund um den Globus darauf angesetzt, der Spur zu folgen, um die verlorene Schwester zu finden.
Für mich ist die siebte Schwester wohl die, der ich am wenigsten abgewinnen kann. Gleichzeitig mochte ich das Anhören des Hörbuchs sehr, weil alle Schwestern involviert waren und man so jede „wiedergetroffen“ hat. Zudem nimmt die Spannung um die Geheimnisse von Pa Salt zu – diese werden sich wohl aber erst im 8. Band aufdecken.